Sobald die Temperaturen dauerhaft steigen ist sie wieder da – die Spargelzeit. Von April bis Ende Juni wird er in Deutschland gestochen. Besonders beliebt ist in dieser Zeit der weiße Spargel. Dieser kann vielfältig zubereitet werden und ist sehr gesund, denn neben Vitamin A, B, C und E enthält er auch viele Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Phosphor. Wir verraten Ihnen, was Sie beim Spargelkauf unbedingt beachten sollten und wie sie aus der saisonalen Köstlichkeit großartige Mahlzeiten zaubern. Tipps zum Spargelkauf Ähnlich wie bei anderen saisonalen Gemüsesorten, ist es ratsam Spargel bei regionalen Erzeugern einzukaufen. Denn Spargel schmeckt am besten frisch geerntet und verliert – bei langen Transportwegen – schnell seine wertvollen Inhalts- und Aromastoffe. Doch woran erkennt man, ob die Ware tatsächlich frisch ist? Um dies zu testen, gibt es simple, aber effektive Tricks. Man kann beispielsweise zwei Stangen aneinander reiben und auf das Geräusch achten. Ist ein leichtes Quietschen hörbar, ist davon auszugehen, dass der Spargel noch viel Feuchtigkeit in sich trägt und somit frisch ist. Die Spargelenden sollten sich außerdem nie trocken anfühlen. Auch wenn es mehr Küchenarbeit bedeutet – Spargel im besten Fall immer ungeschält kaufen, da er sonst in kürzester Zeit Feuchtigkeit verliert. Spargel richtig lagern und zubereiten Auch wenn die Stangen noch am selben Tag zubereitet werden, sollten sie – in ein feuchtes Küchentuch gewickelt – im Kühlschrank aufbewahrt werden. Auf diese Weise können sie bis zu maximal vier Tagen gelagert werden. Das Kochen von Spargel ist recht unkompliziert, aber dennoch gilt es ein paar Dinge zu beachten. Für ein intensiveres Aroma: Nach dem Schälen die Spargelschalen nicht wegwerfen, sondern zunächst in Wasser aufkochen. In das Wasser Salz, Zucker und nach Bedarf etwas Butter geben und den Spargel darin kochen. Zudem müssen vor dem Kochen die Enden der Stangen abgeschnitten werden. Rezeptideen Spargel kann auf die unterschiedlichsten Arten zubereitet werden. Er macht sich hervorragend in Form der klassischen Spargelsuppe oder gekocht nur mit Beigabe von geschmolzener Butter oder Sauce Hollandaise. Um für spannende Abwechslung während der Spargelzeit zu sorgen: Warum nicht mal einen Spargelsalat oder Spargelgemüse im Ofen zubereiten? Diese Varianten bieten sich besonders an, wenn man auf der Suche nach gesunden und leichten Rezepten ist. Für den Salat den Spargel wie gewohnt kochen und entweder lauwarm oder kalt mit Vinaigrette, weiteren Toppings Ihrer Wahl und frischen Kräutern verfeinern. Für die Zubereitung im Backofen diesen zunächst auf 180 Grad vorheizen. Den geschälten Spargel auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform geben und mit etwas Salz und Zucker bestreuen. Anschließend Butterflocken oder Olivenöl darauf verteilen und die Stangen etwa 40 Minuten garen. Diese Beilage macht sich besonders gut zu Fleisch- und Fischgerichten.
Die kalten Wintermonate neigen sich dem Ende zu, die ersten Sonnenstrahlen am Morgen trauen sich immer früher raus und das Gezwitscher der Vögel schallt durch die gekippten Fenster. Flora und Fauna erwachen aus ihrem Winterschlaf. Leider geht es uns Menschen häufig anders und die Umstellung der Wetter- und Lichtverhältnisse läuft nicht ganz problemlos ab. Besonders wetterfühlige Gemüter werden von der Müdigkeit überrumpelt. Was Sie gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun können und wie Sie vielleicht sogar schon im Winter vorbeugen, um ausgeschlafen und fit in die neue Jahreszeit zu starten, haben wir für Sie zusammenfasst.
Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit? Die Hauptursache der Frühjahrsmüdigkeit sind die Klimaveränderungen. Der Körper benötigt einige Zeit, um sich von der kalten Jahreszeit auf die steigenden Temperaturen im Frühjahr einzustellen. Er reagiert mit der Weitung der Blutgefäße, was zu einem niedrigen Blutdruck führt. Und genau das macht uns schläfrig. Besonders heikel sind die Umschwünge des turbulenten Aprilwetters. Wechseln sich warme und kalte Temperaturen zu schnell ab, kann die Frühjahrsmüdigkeit mehrfach auftreten. Auch die Zusammensetzung unseres Blutes wirkt sich auf unser Schlafbedürfnis aus. Im Winter ist der Melatoninspiegel durch die kalten Tage und geringen Sonnenstunden erhöht. So sorgt das Hormon dafür, dass wir uns häufig müde fühlen und morgens nicht aus dem Bett kommen.
Tipps gegen die Müdigkeit Die meisten Menschen ernähren sich in den Wintermonaten besonders vitaminarm und fettreich. Die einseitige Ernährung zeigt sich nicht nur auf der Waage, sondern in unserem Gemüt zum Frühlingsanfang. Die Vitamindepots sind aufgebraucht und müssen neu befüllt werden. Das gelingt am besten mit viel frischem Obst und Gemüse. Hier kann man prima auf Saisongemüse zurückgreifen. Dafür eignen sich zum Beispiel Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Spinat und das Frühlingsgemüse schlechthin: Spargel. Die Obstteller lassen sich mit Äpfeln und frischem Rhabarber füllen. Es kann aber auch auf Lagerware aus regionalem Anbau zurückgegriffen werden. Dazu gehören: Rote Beete, Karotten, Weißkohl oder Wirsing. Um die Frühjahrsmüdigkeit loszuwerden eignet sich nicht nur eine vitaminreiche Ernährung, sondern auch Bewegung – am besten an der frischen Luft! Sport bringt den Kreislauf auf Hochtouren und lässt den Blutdruck steigen. Dabei reichen auch schon regelmäßige Spaziergänge völlig aus, um den Kreislauf anzukurbeln und der Müdigkeit den Kampf anzusagen. Außerdem fällt es dem Körper dadurch umso leichter sich an die wärmeren Tage zu gewöhnen. Bewegen wir uns draußen im Sonnenlicht produziert unser Körper Serotonin, was unsere Stimmung hebt und die Leistungsbereitschaft steigert. Ein netter Nebeneffekt des Tageslichts: Unsere innere Uhr kann sich schneller anpassen und unseren Schlafrhythmus leichter koordinieren.
Wie beuge ich am besten vor? Schon im Winter kann man gegen die aufkommende Frühjahrsmüdigkeit ankämpfen und rechtzeitig den Kreislauf in Schwung bringen. Besonders die körperliche Fitness ist wichtig, um der Schläfrigkeit vorzubeugen. Treibt man auch im Winter regelmäßig Sport oder genießt einen Winterspaziergang im Schnee, ist man auch im Frühjahr fitter und eher gegen den alljährlichen Müdigkeitsanflug gewappnet. Auch hier können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Am besten einen Spaziergang einplanen, wenn die ein oder anderen Sonnenstunden das Winterwetter bestimmen. In der kalten Jahreszeit kann man ebenso durch eine gesunde Ernährung vorbeugen. Trotz der kalorienreichen Festtage darf eine ausgewogene Vitaminzufuhr nicht fehlen. Sind die Vitaminspeicher auch Anfang des Frühlings reich gefüllt, machen sie sich weniger bemerkbar. Vitamin D, was der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht produziert, sollte daher besonders im Winter auf dem Speiseplan stehen. Es kommt beispielsweise in Lebensmitteln wie Käse, Eiern, Milchprodukten, Champignons, Spinat oder in Fischen wie Forelle, Thunfisch, Makrele und Lachs vor.
Obwohl die triste Winterzeit noch nicht ganz geschafft ist und sich der Frühling noch im Tiefschlaf befindet, wird es in Rüsselsheim am Main ganz schön laut und kunterbunt...
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