Den Hausmüll richtig trennen und recyceln schont die Umwelt und den Geldbeutel. In Deutschland sind das 40 Millionen Tonnen Hausmüll – pro Jahr.
Was kinderleicht klingt, ist in manchen Fällen gar nicht so einfach und kann je nach Bundesland mit Bußgeldern oder sogar einer Ordnungswidrigkeit bestraft werden. Es gibt einige Regeln zu beachten, die bei der Mülltrennung helfen. Wir erklären Ihnen wie Sie Ihren Müll fachgerecht sortieren und dabei sogar Geld sparen können!
Es wird zwischen fünf Müllkategorien unterschieden: 1) Leichtverpackungen (LVP) aus Kunststoff, Alu und Weißblech, 2) Behälterglas, 3) Papier/Pappe/Karton, 4) Restmüll und 5) Bioabfall. Jede Kategorie wird einer Tonne zugeordnet. Klingt erstmal sehr einfach oder?
Im gelben Sack oder in der gelben Tonne landen Kunststoffe, Verbundmaterialien und Leichtverpackungen wie Aludosen, Styropor oder Kronkorken. Alle Metalle und Kunststoffe, die keine Verpackung waren, dürfen nicht im gelben Sack entsorgt werden. Dazu gehören beispielsweise Hartplastik, Kinderspielzeug oder Glas.
Apropos Glas: Behältergläser wie Weinflaschen oder Marmeladengläser werden im Altglascontainer recycelt. Hier werden die verschiedenen Glasarten nach Farben sortiert: Weiß-, Braun- und Grünglas. Spiegel, Glühbirnen, Porzellan oder Keramik dürfen nicht in einem der Container landen. In Rüsselsheim sind die Container im ganzen Stadtgebiet verteilt, sodass Sie auch in Ihrer Nähe schnell einen Glascontainer finden.
In die blaue Tonne gehört unser Altpapier: Dort werden sämtliche Papiere, Kartonagen, Hefte, Bücher, Briefumschläge, Zeitungen oder Wellpappe entsorgt. Allerdings gehören Wertstoffe wie zum Beispiel Tetra Paks (gelber Sack) oder Backpapier und Taschentücher (beides in den Restmüll) nicht in die Altpapiertonne.
Obwohl Kartonagen in die blaue Tonne gehören, müssen Pizzakartons oder Kassenzettel in den Restmüll. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie folgende Wertstoffe im Restmüll wegwerfen: Gummi, Altkleider, Katzenstreu, Asche, Windeln, Putzlappen oder Schaumstoffe. Die Stadt Rüsselsheim verlangt nur für den Müll, der in der Restmülltonne entsorgt wird, Gebühren. Auf keinen Fall dürfen Batterien, Lacke oder andere Stoffe, die Chemikalien enthalten, im Restmüll weggeworfen werden.
Der Biomüll füllt sich vor allem in der Küche, da Eierschalen, Brot oder andere Speisereste dort entsorgt werden müssen. Dort gehören aber auch Filtertüten, Grünabfälle oder Teebeutel hinein.
Ein Sonderfall ist der Sperrmüll. Diesen können Sie beim Städteservice Raunheim Rüsselsheim unter der Telefonnummer (06142) 83-2800 bis zu vier Mal im Jahr bis 3 m³ pro Abholung bestellen. Aber Achtung: die Mitarbeiter des Städteservices nehmen nur den richtigen Sperrmüll wie Metallschrott, Möbel, Matratzen, Fahrräder oder sperriges Kinderspielzeug mit.
Frisch gebrannte Mandeln, würziger Glühwein und eine kalte Brise, die einem Zimt, Nelke, Vanille und Anis direkt in die Nase wehen. Der graue Winter hat den bunten Herbst abgelöst und das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Weihnachtszeit beginnt und wir freuen uns auf die besinnliche Zeit mit unserer Familie und Freunden. Dass die schönste Zeit des Jahres aber auch mal stressig sein kann, wissen wir, wenn wir an volle Einkaufszentren oder an die schweißtreibenden Vorbereitungen des Weihnachtsessens denken. Abschalten kann man bei einem gemütlichen Besuch des nächsten Weihnachtsmarkts um die Ecke. In Rüsselsheim am Main können Sie einige Weihnachtsmärkte besuchen. Wir zeigen Ihnen, was Sie nicht verpassen sollten.
Rüsselsheim im Weihnachtsfieber
Der Verein Unternehmen Rüsselsheim veranstaltet den Rüsselsheimer Weihnachtsmarkt, der vom 5. bis 8. Dezember auf dem Rüsselsheimer Marktplatz stattfindet. Das Besondere an diesem Weihnachtsmarkt: Jeden Abend um 17 Uhr wird ein Türchen des Adventskalenders am Rathaus geöffnet. Dabei spielt weihnachtliche Musik. Ein Highlight für die Kinder ist die historische Kindereisenbahn auf dem Marktplatz.
Wer es eiliger hat mit der Weihnachtsstimmung, kann schon ab Ende November einen der vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermärkte in der Festung besuchen. Etwa 80 Künstler präsentieren dort ihr Handwerk. Der Wintermarkt beginnt schon am 29. November und ist bis 1. Dezember für Besucher geöffnet. In verschiedenen Rüsselsheimer Stadtteilen finden ebenfalls kleinere, aber nicht weniger gemütliche, Weihnachtsmärkte statt, die zum Naschen und Glühwein trinken verführen. Zum Beispiel in Bauschheim. Dort laden die Veranstalter vom 30. November bis 1. Dezember zum Weihnachtsmarkt auf den Kerweplatz ein. Im Stadtteil Königstädten findet der familienfreundliche Weihnachtsmarkt, wie jedes Jahr, vom 14. Dezember bis 15. Dezember auf dem Bismarckplatz statt. An den Adventswochenenden vom 29. November bis 22. Dezember kann man sich in den Stadtteil Haßloch aufmachen, um Stockbrot am Lagerfeuer zu essen oder mit der Pferdekutsche durch die Stadt zu fahren.
Weihnachtsmärkte in der Nachbarschaft
Es lohnt sich auch ein Besuch in der Rüsselsheimer Nachbarschaft. Der Historische Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz in der Mainzer Innenstadt öffnet vom 28. November bis 23. Dezember seine Pforten. Ein besonderes Highlight ist die geschmückte, elf Meter hohe Weihnachtspyramide am Höfchen. Auch die handgeschnitzten, lebensgroßen Krippenfiguren am Dom beeindrucken jeden Winter die Besucher. Wenn Ihnen für einen Glühwein kein Weg zu weit ist, lohnt sich auch die Reise zu den Weihnachtsmärkten in Groß-Gerau und Hochheim am Main vom 6. bis 8. Dezember oder mit der S-Bahn nach Frankfurt am Main, wo ab 25. November der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt beginnt.
Der Herbst ist eine magische Jahreszeit: Die Natur zeigt sich in den schönsten Farben und alles erstrahlt in einem besonderen Licht. Nach der Hitze des Sommers kommt man wieder zur Ruhe. Wir haben für Sie die besten Tipps für einen fitten und gesunden Start in die goldene Jahreszeit zusammengestellt.
Die schönen Seiten des Herbstes haben meist ein einziges Manko: Das wechselhafte Herbstwetter, das oft Stress für den Körper bedeutet. Die Folgen sind Müdigkeit, Schlappheit und Erkältungen. Verbrachte man im Sommer möglichst noch jede freie Minute in der Natur, genießt man im Herbst bei Schmuddelwetter lieber Zeit im gemütlichen Zuhause. Durch die vermehrte Dunkelheit schüttet der Körper nun größere Mengen des sogenannten „Schlafhormons“ Melatonin aus. Diese erhöhte Ausschüttung hat Einfluss auf unseren Serotoninspiegel, der wiederum abfällt. Der Serotoninspiegel ist ein Indikator für unser Wohlbefinden. Sinkt er, beeinflusst dies unter anderem unsere Emotionen, Stimmung, Schmerzempfinden und Appetit. Um dem sogenannten „Herbstblues“ zu umgehen, gibt es jedoch eine Handvoll Tipps.
Frische Luft, Sport und Ernährung
Im Herbst sollte man auf genügend Bewegung achten – am besten an der frischen Luft, damit der Körper möglichst viel wohltuendes Sonnenlicht tanken kann. Durch sportliche Aktivitäten wie Spazieren, Joggen oder Fahrrad fahren schüttet der Körper Glückshormone aus. Die körperliche Betätigung bringt den Kreislauf in Schwung und hilft uns dabei, Stress abzubauen. Eine gezielte Ernährung kann ebenfalls unsere Stimmung beeinflussen. Für die Produktion von Serotonin werden Aminosäuren benötigt. Folgende Lebensmittel, sollten im Herbst daher auf unserem Speisezettel stehen:
Linsen- oder Bohneneintöpfe sowie Schmorgerichte brauchen zwar länger, lassen sich aber gut vorbereiten und belohnen mit köstlichen Aromen. Haferflocken als warmer Porridge mit Apfel oder Banane am Morgen versorgen den Körper mit viel Energie. Porridge kann mit Zimt, Honig oder Mandelmus verfeinert werden.
Sich Ruhepausen gönnen
Neben sportlicher Betätigung sollte man aber auch auf das Ruhebedürfnis des eigenen Körpers hören und sich Entspannungspausen gönnen. Dazu zählt genug Schlaf und Achtsamkeit zu praktizieren, sich also bewusst machen, wobei man am besten Entspannen kann. Ein gutes Buch lesen, eine warme Badewanne, mit Familie und Freunden kochen – kurz gesagt, es sich daheim so richtig gemütlich machen. Die Dänen bezeichnen diese Gemütlichkeit als „Hygge“. Von nordischen Ländern wie Finnland, Dänemark und Schweden können wir hierzulande noch viel lernen, da sie – trotz langer Winter – an der Spitze der glücklichsten Länder der Welt aufgelistet werden. Die Kombination aus Ruhepausen, gesunder Ernährung und Sport beugen Erkältungen vor und sorgen für einen erholsamen Start in die neue Jahreszeit.
Sommerzeit ist Mückenzeit. Mit den steigendenden Temperaturen schlagen auch sie wieder vermehrt zu: die Stechmücken. Ein entspannter Feierabend auf dem Balkon oder ein schöner Spaziergang am See kann dadurch schon mal einen faden Beigeschmack bekommen. Ein Mückenstich ist in der Regel zwar harmlos, dennoch kann der Juckreiz sehr unangenehm und störend sein. Damit Sie den Sommer trotzdem unbeschwert genießen können, haben wir hier ein paar nützliche Tipps für Sie zusammengestellt, die für Linderung sorgen:
1. Nicht kratzen Wenn Sie eine Mücke gestochen hat, gelangen über deren Speichel Proteine in die Haut, die die Blutgerinnung verhindern. Der Körper reagiert mit Abwehr, indem er das Hormon Histamin ausschüttet. Dieses hat als Nebeneffekt, dass es Schwellungen, Rötungen und Juckreiz auslöst. Instinktiv versuchen wir durch Aufkratzen des Stiches, den Juckreiz ein für alle Mal loszuwerden. Doch das ist keine gute Idee. Das Jucken lässt zwar kurzfristig nach, doch dafür haben Sie eine offene Wunde, die sich entzünden kann – ganz zu schweigen von den hässlichen Narben, die eventuell zurückbleiben.
2. Kühlen
Kühlen Sie stattdessen lieber die Stelle mit kaltem Wasser, Eis oder dem eigenen Speichel. Das betäubt den Stich und lindert die Schwellung. Der Speichel hat zudem auch noch eine antibakterielle Wirkung.
3. Halbierte Zwiebel Ein altes Hausmittel gegen juckende Mückenstiche ist eine halbierte Zwiebel, die mit der Schnittstelle auf den Mückenstich gedrückt wird. Der Schwefel im Saft der Zwiebel wirkt antibakteriell, lindert den Juckreiz und sorgt dafür, dass die Schwellung zurückgeht.
4. Teebaumöl, Aloe Vera, Zahnpasta & Co. Riecht Ihnen eine Zwiebel zu stark, können Sie auch Teebaumöl oder Tigerbalsam nehmen. Die ätherischen Öle lindern ebenfalls sowohl den Juckreiz als auch die Schwellung. Gleiches gilt für den Saft der Aloe Vera Pflanze. Aber auch Zahnpasta kann helfen. Sie trocknet den Stich aus und lindert so den Juckreiz und die Entzündung.
5. Essig- oder Schnapsumschläge Wenn Sie nicht gerade unterwegs sind, können Sie sich auch einen Essig- oder Schnapsumschlag machen. Tauchen Sie dafür einfach ein sauberes Tuch in Essigwasser oder hochprozentigen klaren Alkohol und legen Sie es auf den Stich. Hobbygärtner können zudem Spitzwegerich, Petersilie oder Gänseblümchen aus dem Garten holen, auf den Stich legen und diesen mit einem Verband abdecken.
6. Hitze Klingt komisch, ist aber so: Nicht nur Kälte, sondern auch Hitze kann bei einem lästigen Mückenstich Linderung verschaffen. Machen Sie dazu einfach einen Löffel heiß und legen Sie ihn für einen Moment auf die Wunde. Das Protein, aus dem das Mückengift besteht, wird durch die Hitze zerstört.
7. Gels und Salben aus der Apotheke Wer sich nicht nur auf Hausmittel verlassen möchte, der kann sich auch in der Apotheke Hilfe holen. Hier gibt es spezielle Gels oder Salben, die Menthol oder Hydrocortison enthalten und auf diese Weise sowohl den Juckreiz als auch die Schwellung lindern.
8. Arzt aufsuchen Sollten Sie jedoch zu den Menschen gehören, bei denen all dies nichts hilft und die Mückenstiche schnell richtig groß und heiß werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, denn das könnte auf eine ernste allergische Reaktion oder eine Entzündung hindeuten. Ein Arztbesuch ist auch dann ratsam, wenn sich der Stich an einer sensiblen Stelle wie dem Augenlid oder der Lippe befindet.
Vorsorgen ist besser als Nachsorgen Am besten ist natürlich, es kommt erst gar nicht zu einem Stich. Auch hier können ein paar einfache Tricks helfen:
• Bringen Sie Fliegengitter an Fenstern und Türen an. Dann können Sie die frische Luft genießen, ohne dass Mücken oder andere Insekten in die Wohnung kommen. • Verzichten Sie auf stark duftende Parfums. Tragen Sie stattdessen Mückenabwehrmittel auf und ziehen Sie lange Kleidung aus festem Stoff an. Gut geeignet sind beispielsweise Hemden und Hosen aus Leinen. Hier kommen die Mücken kaum durch. • Versuchen Sie stehende Gewässer zu meiden. Hier tummeln sich die „kleinen Biester“ besonders gerne. • Versuchen Sie morgens und abends zu duschen. Das erfrischt nicht nur, sondern verhindert auch Schweißgeruch, der Insekten besonders anzieht
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