2019

Weihnachtsmärkte in und um Rüsselsheim am Main

Frisch gebrannte Mandeln, würziger Glühwein und eine kalte Brise, die einem Zimt, Nelke, Vanille und Anis direkt in die Nase wehen. Der graue Winter hat den bunten Herbst abgelöst und das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Weihnachtszeit beginnt und wir freuen uns auf die besinnliche Zeit mit unserer Familie und Freunden. Dass die schönste Zeit des Jahres aber auch mal stressig sein kann, wissen wir, wenn wir an volle Einkaufszentren oder an die schweißtreibenden Vorbereitungen des Weihnachtsessens denken. Abschalten kann man bei einem gemütlichen Besuch des nächsten Weihnachtsmarkts um die Ecke. In Rüsselsheim am Main können Sie einige Weihnachtsmärkte besuchen. Wir zeigen Ihnen, was Sie nicht verpassen sollten.

Rüsselsheim im Weihnachtsfieber

Der Verein Unternehmen Rüsselsheim veranstaltet den Rüsselsheimer Weihnachtsmarkt, der vom 5. bis 8. Dezember auf dem Rüsselsheimer Marktplatz stattfindet. Das Besondere an diesem Weihnachtsmarkt: Jeden Abend um 17 Uhr wird ein Türchen des Adventskalenders am Rathaus geöffnet. Dabei spielt weihnachtliche Musik. Ein Highlight für die Kinder ist die historische Kindereisenbahn auf dem Marktplatz.

 

Wer es eiliger hat mit der Weihnachtsstimmung, kann schon ab Ende November einen der vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermärkte in der Festung besuchen. Etwa 80 Künstler präsentieren dort ihr Handwerk. Der Wintermarkt beginnt schon am 29. November und ist bis 1. Dezember für Besucher geöffnet.
In verschiedenen Rüsselsheimer Stadtteilen finden ebenfalls kleinere, aber nicht weniger gemütliche, Weihnachtsmärkte statt, die zum Naschen und Glühwein trinken verführen. Zum Beispiel in Bauschheim. Dort laden die Veranstalter vom 30. November bis 1. Dezember zum Weihnachtsmarkt auf den Kerweplatz ein. Im Stadtteil Königstädten findet der familienfreundliche Weihnachtsmarkt, wie jedes Jahr, vom 14. Dezember bis 15. Dezember auf dem Bismarckplatz statt. An den Adventswochenenden vom 29. November bis 22. Dezember kann man sich in den Stadtteil Haßloch aufmachen, um Stockbrot am Lagerfeuer zu essen oder mit der Pferdekutsche durch die Stadt zu fahren.

Weihnachtsmärkte in der Nachbarschaft

Es lohnt sich auch ein Besuch in der Rüsselsheimer Nachbarschaft. Der Historische Weihnachtsmarkt auf dem Domplatz in der Mainzer Innenstadt öffnet vom 28. November bis 23. Dezember seine Pforten. Ein besonderes Highlight ist die geschmückte, elf Meter hohe Weihnachtspyramide am Höfchen. Auch die handgeschnitzten, lebensgroßen Krippenfiguren am Dom beeindrucken jeden Winter die Besucher. Wenn Ihnen für einen Glühwein kein Weg zu weit ist, lohnt sich auch die Reise zu den Weihnachtsmärkten in Groß-Gerau und Hochheim am Main vom 6. bis 8. Dezember oder mit der S-Bahn nach Frankfurt am Main, wo ab 25. November der Weihnachtsmarkt in der Innenstadt beginnt.

Fit und gesund durch den Herbst

Der Herbst ist eine magische Jahreszeit: Die Natur zeigt sich in den schönsten Farben und alles erstrahlt in einem besonderen Licht. Nach der Hitze des Sommers kommt man wieder zur Ruhe. Wir haben für Sie die besten Tipps für einen fitten und gesunden Start in die goldene Jahreszeit zusammengestellt.

Die schönen Seiten des Herbstes haben meist ein einziges Manko: Das wechselhafte Herbstwetter, das oft Stress für den Körper bedeutet. Die Folgen sind Müdigkeit, Schlappheit und Erkältungen. Verbrachte man im Sommer möglichst noch jede freie Minute in der Natur, genießt man im Herbst bei Schmuddelwetter lieber Zeit im gemütlichen Zuhause. Durch die vermehrte Dunkelheit schüttet der Körper nun größere Mengen des sogenannten „Schlafhormons“ Melatonin aus. Diese erhöhte Ausschüttung hat Einfluss auf unseren Serotoninspiegel, der wiederum abfällt. Der Serotoninspiegel ist ein Indikator für unser Wohlbefinden. Sinkt er, beeinflusst dies unter anderem unsere Emotionen, Stimmung, Schmerzempfinden und Appetit. Um dem sogenannten „Herbstblues“ zu umgehen, gibt es jedoch eine Handvoll Tipps.

Frische Luft, Sport und Ernährung

Im Herbst sollte man auf genügend Bewegung achten – am besten an der frischen Luft, damit der Körper möglichst viel wohltuendes Sonnenlicht tanken kann. Durch sportliche Aktivitäten wie Spazieren, Joggen oder Fahrrad fahren schüttet der Körper Glückshormone aus. Die körperliche Betätigung bringt den Kreislauf in Schwung und hilft uns dabei, Stress abzubauen. Eine gezielte Ernährung kann ebenfalls unsere Stimmung beeinflussen. Für die Produktion von Serotonin werden Aminosäuren benötigt. Folgende Lebensmittel, sollten im Herbst daher auf unserem Speisezettel stehen:

  • Linsen, Bohnen und Sojabohnen
  • Samen: Sonnenblumenkerne, Quinoa, Hafer, Amaranth, Hirse, Weizenkeime, Sesam
  • Nüsse (insbesondere Cashewnüsse)
  • Pilze
  • Gewürze wie Zimt und Nelken

Linsen- oder Bohneneintöpfe sowie Schmorgerichte brauchen zwar länger, lassen sich aber gut vorbereiten und belohnen mit köstlichen Aromen. Haferflocken als warmer Porridge mit Apfel oder Banane am Morgen versorgen den Körper mit viel Energie. Porridge kann mit Zimt, Honig oder Mandelmus verfeinert werden.

Sich Ruhepausen gönnen

Neben sportlicher Betätigung sollte man aber auch auf das Ruhebedürfnis des eigenen Körpers hören und sich Entspannungspausen gönnen. Dazu zählt genug Schlaf und Achtsamkeit zu praktizieren, sich also bewusst machen, wobei man am besten Entspannen kann. Ein gutes Buch lesen, eine warme Badewanne, mit Familie und Freunden kochen – kurz gesagt, es sich daheim so richtig gemütlich machen. Die Dänen bezeichnen diese Gemütlichkeit als „Hygge“. Von nordischen Ländern wie Finnland, Dänemark und Schweden können wir hierzulande noch viel lernen, da sie – trotz langer Winter – an der Spitze der glücklichsten Länder der Welt aufgelistet werden. Die Kombination aus Ruhepausen, gesunder Ernährung und Sport beugen Erkältungen vor und sorgen für einen erholsamen Start in die neue Jahreszeit.

Mückenstiche: So sagen Sie dem lästigen Juckreiz den Kampf an

Sommerzeit ist Mückenzeit. Mit den steigendenden Temperaturen schlagen auch sie wieder vermehrt zu: die Stechmücken. Ein entspannter Feierabend auf dem Balkon oder ein schöner Spaziergang am See kann dadurch schon mal einen faden Beigeschmack bekommen. Ein Mückenstich ist in der Regel zwar harmlos, dennoch kann der Juckreiz sehr unangenehm und störend sein. Damit Sie den Sommer trotzdem unbeschwert genießen können, haben wir hier ein paar nützliche Tipps für Sie zusammengestellt, die für Linderung sorgen:


1. Nicht kratzen
Wenn Sie eine Mücke gestochen hat, gelangen über deren Speichel Proteine in die Haut, die die Blutgerinnung verhindern. Der Körper reagiert mit Abwehr, indem er das Hormon Histamin ausschüttet. Dieses hat als Nebeneffekt, dass es Schwellungen, Rötungen und Juckreiz auslöst. Instinktiv versuchen wir durch Aufkratzen des Stiches, den Juckreiz ein für alle Mal loszuwerden. Doch das ist keine gute Idee. Das Jucken lässt zwar kurzfristig nach, doch dafür haben Sie eine offene Wunde, die sich entzünden kann – ganz zu schweigen von den hässlichen Narben, die eventuell zurückbleiben.


2. Kühlen

Kühlen Sie stattdessen lieber die Stelle mit kaltem Wasser, Eis oder dem eigenen Speichel. Das betäubt den Stich und lindert die Schwellung. Der Speichel hat zudem auch noch eine antibakterielle Wirkung.


3. Halbierte Zwiebel
Ein altes Hausmittel gegen juckende Mückenstiche ist eine halbierte Zwiebel, die mit der Schnittstelle auf den Mückenstich gedrückt wird. Der Schwefel im Saft der Zwiebel wirkt antibakteriell, lindert den Juckreiz und sorgt dafür, dass die Schwellung zurückgeht.


4. Teebaumöl, Aloe Vera, Zahnpasta & Co.
Riecht Ihnen eine Zwiebel zu stark, können Sie auch Teebaumöl oder Tigerbalsam nehmen. Die ätherischen Öle lindern ebenfalls sowohl den Juckreiz als auch die Schwellung. Gleiches gilt für den Saft der Aloe Vera Pflanze. Aber auch Zahnpasta kann helfen. Sie trocknet den Stich aus und lindert so den Juckreiz und die Entzündung.


5. Essig- oder Schnapsumschläge
Wenn Sie nicht gerade unterwegs sind, können Sie sich auch einen Essig- oder Schnapsumschlag machen. Tauchen Sie dafür einfach ein sauberes Tuch in Essigwasser oder hochprozentigen klaren Alkohol und legen Sie es auf den Stich. Hobbygärtner können zudem Spitzwegerich, Petersilie oder Gänseblümchen aus dem Garten holen, auf den Stich legen und diesen mit einem Verband abdecken.


6. Hitze
Klingt komisch, ist aber so: Nicht nur Kälte, sondern auch Hitze kann bei einem lästigen Mückenstich Linderung verschaffen. Machen Sie dazu einfach einen Löffel heiß und legen Sie ihn für einen Moment auf die Wunde. Das Protein, aus dem das Mückengift besteht, wird durch die Hitze zerstört.


7. Gels und Salben aus der Apotheke
Wer sich nicht nur auf Hausmittel verlassen möchte, der kann sich auch in der Apotheke Hilfe holen. Hier gibt es spezielle Gels oder Salben, die Menthol oder Hydrocortison enthalten und auf diese Weise sowohl den Juckreiz als auch die Schwellung lindern.


8. Arzt aufsuchen
Sollten Sie jedoch zu den Menschen gehören, bei denen all dies nichts hilft und die Mückenstiche schnell richtig groß und heiß werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, denn das könnte auf eine ernste allergische Reaktion oder eine Entzündung hindeuten. Ein Arztbesuch ist auch dann ratsam, wenn sich der Stich an einer sensiblen Stelle wie dem Augenlid oder der Lippe befindet.


Vorsorgen ist besser als Nachsorgen
Am besten ist natürlich, es kommt erst gar nicht zu einem Stich. Auch hier können ein paar einfache Tricks helfen:


• Bringen Sie Fliegengitter an Fenstern und Türen an. Dann können Sie die frische Luft genießen, ohne dass Mücken oder andere Insekten in die Wohnung kommen.
• Verzichten Sie auf stark duftende Parfums. Tragen Sie stattdessen Mückenabwehrmittel auf und ziehen Sie lange Kleidung aus festem Stoff an. Gut geeignet sind beispielsweise Hemden und Hosen aus Leinen. Hier kommen die Mücken kaum durch.
• Versuchen Sie stehende Gewässer zu meiden. Hier tummeln sich die „kleinen Biester“ besonders gerne.
• Versuchen Sie morgens und abends zu duschen. Das erfrischt nicht nur, sondern verhindert auch Schweißgeruch, der Insekten besonders anzieht

Rüsselsheim im Spargelfieber - Alles rund um den Schbaschel

Sobald die Temperaturen dauerhaft steigen ist sie wieder da – die Spargelzeit. Von April bis Ende Juni wird er in Deutschland gestochen. Besonders beliebt ist in dieser Zeit der weiße Spargel. Dieser kann vielfältig zubereitet werden und ist sehr gesund, denn neben Vitamin A, B, C und E enthält er auch viele Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Phosphor. Wir verraten Ihnen, was Sie beim Spargelkauf unbedingt beachten sollten und wie sie aus der saisonalen Köstlichkeit großartige Mahlzeiten zaubern.
Tipps zum Spargelkauf
Ähnlich wie bei anderen saisonalen Gemüsesorten, ist es ratsam Spargel bei regionalen Erzeugern einzukaufen. Denn Spargel schmeckt am besten frisch geerntet und verliert – bei langen Transportwegen – schnell seine wertvollen Inhalts- und Aromastoffe. Doch woran erkennt man, ob die Ware tatsächlich frisch ist? Um dies zu testen, gibt es simple, aber effektive Tricks. Man kann beispielsweise zwei Stangen aneinander reiben und auf das Geräusch achten. Ist ein leichtes Quietschen hörbar, ist davon auszugehen, dass der Spargel noch viel Feuchtigkeit in sich trägt und somit frisch ist. Die Spargelenden sollten sich außerdem nie trocken anfühlen. Auch wenn es mehr Küchenarbeit bedeutet – Spargel im besten Fall immer ungeschält kaufen, da er sonst in kürzester Zeit Feuchtigkeit verliert.
Spargel richtig lagern und zubereiten
Auch wenn die Stangen noch am selben Tag zubereitet werden, sollten sie – in ein feuchtes Küchentuch gewickelt – im Kühlschrank aufbewahrt werden. Auf diese Weise können sie bis zu maximal vier Tagen gelagert werden. Das Kochen von Spargel ist recht unkompliziert, aber dennoch gilt es ein paar Dinge zu beachten. Für ein intensiveres Aroma: Nach dem Schälen die Spargelschalen nicht wegwerfen, sondern zunächst in Wasser aufkochen. In das Wasser Salz, Zucker und nach Bedarf etwas Butter geben und den Spargel darin kochen. Zudem müssen vor dem Kochen die Enden der Stangen abgeschnitten werden.
Rezeptideen
Spargel kann auf die unterschiedlichsten Arten zubereitet werden. Er macht sich hervorragend in Form der klassischen Spargelsuppe oder gekocht nur mit Beigabe von geschmolzener Butter oder Sauce Hollandaise. Um für spannende Abwechslung während der Spargelzeit zu sorgen: Warum nicht mal einen Spargelsalat oder Spargelgemüse im Ofen zubereiten? Diese Varianten bieten sich besonders an, wenn man auf der Suche nach gesunden und leichten Rezepten ist. Für den Salat den Spargel wie gewohnt kochen und entweder lauwarm oder kalt mit Vinaigrette, weiteren Toppings Ihrer Wahl und frischen Kräutern verfeinern. Für die Zubereitung im Backofen diesen zunächst auf 180 Grad vorheizen. Den geschälten Spargel auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform geben und mit etwas Salz und Zucker bestreuen. Anschließend Butterflocken oder Olivenöl darauf verteilen und die Stangen etwa 40 Minuten garen. Diese Beilage macht sich besonders gut zu Fleisch- und Fischgerichten.

 

Raus aus dem Winterschlaf – Rein in den Frühling: Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

Die kalten Wintermonate neigen sich dem Ende zu, die ersten Sonnenstrahlen am Morgen trauen sich immer früher raus und das Gezwitscher der Vögel schallt durch die gekippten Fenster. Flora und Fauna erwachen aus ihrem Winterschlaf. Leider geht es uns Menschen häufig anders und die Umstellung der Wetter- und Lichtverhältnisse läuft nicht ganz problemlos ab. Besonders wetterfühlige Gemüter werden von der Müdigkeit überrumpelt. Was Sie gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun können und wie Sie vielleicht sogar schon im Winter vorbeugen, um ausgeschlafen und fit in die neue Jahreszeit zu starten, haben wir für Sie zusammenfasst.


Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?
Die Hauptursache der Frühjahrsmüdigkeit sind die Klimaveränderungen. Der Körper benötigt einige Zeit, um sich von der kalten Jahreszeit auf die steigenden Temperaturen im Frühjahr einzustellen. Er reagiert mit der Weitung der Blutgefäße, was zu einem niedrigen Blutdruck führt. Und genau das macht uns schläfrig. Besonders heikel sind die Umschwünge des turbulenten Aprilwetters. Wechseln sich warme und kalte Temperaturen zu schnell ab, kann die Frühjahrsmüdigkeit mehrfach auftreten. Auch die Zusammensetzung unseres Blutes wirkt sich auf unser Schlafbedürfnis aus. Im Winter ist der Melatoninspiegel durch die kalten Tage und geringen Sonnenstunden erhöht. So sorgt das Hormon dafür, dass wir uns häufig müde fühlen und morgens nicht aus dem Bett kommen.


Tipps gegen die Müdigkeit
Die meisten Menschen ernähren sich in den Wintermonaten besonders vitaminarm und fettreich. Die einseitige Ernährung zeigt sich nicht nur auf der Waage, sondern in unserem Gemüt zum Frühlingsanfang. Die Vitamindepots sind aufgebraucht und müssen neu befüllt werden. Das gelingt am besten mit viel frischem Obst und Gemüse. Hier kann man prima auf Saisongemüse zurückgreifen. Dafür eignen sich zum Beispiel Lauch, Pastinaken, Rosenkohl, Spinat und das Frühlingsgemüse schlechthin: Spargel. Die Obstteller lassen sich mit Äpfeln und frischem Rhabarber füllen. Es kann aber auch auf Lagerware aus regionalem Anbau zurückgegriffen werden. Dazu gehören: Rote Beete, Karotten, Weißkohl oder Wirsing.
Um die Frühjahrsmüdigkeit loszuwerden eignet sich nicht nur eine vitaminreiche Ernährung, sondern auch Bewegung – am besten an der frischen Luft! Sport bringt den Kreislauf auf Hochtouren und lässt den Blutdruck steigen. Dabei reichen auch schon regelmäßige Spaziergänge völlig aus, um den Kreislauf anzukurbeln und der Müdigkeit den Kampf anzusagen. Außerdem fällt es dem Körper dadurch umso leichter sich an die wärmeren Tage zu gewöhnen. Bewegen wir uns draußen im Sonnenlicht produziert unser Körper Serotonin, was unsere Stimmung hebt und die Leistungsbereitschaft steigert. Ein netter Nebeneffekt des Tageslichts: Unsere innere Uhr kann sich schneller anpassen und unseren Schlafrhythmus leichter koordinieren.


Wie beuge ich am besten vor?
Schon im Winter kann man gegen die aufkommende Frühjahrsmüdigkeit ankämpfen und rechtzeitig den Kreislauf in Schwung bringen. Besonders die körperliche Fitness ist wichtig, um der Schläfrigkeit vorzubeugen. Treibt man auch im Winter regelmäßig Sport oder genießt einen Winterspaziergang im Schnee, ist man auch im Frühjahr fitter und eher gegen den alljährlichen Müdigkeitsanflug gewappnet. Auch hier können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Am besten einen Spaziergang einplanen, wenn die ein oder anderen Sonnenstunden das Winterwetter bestimmen. In der kalten Jahreszeit kann man ebenso durch eine gesunde Ernährung vorbeugen. Trotz der kalorienreichen Festtage darf eine ausgewogene Vitaminzufuhr nicht fehlen. Sind die Vitaminspeicher auch Anfang des Frühlings reich gefüllt, machen sie sich weniger bemerkbar. Vitamin D, was der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht produziert, sollte daher besonders im Winter auf dem Speiseplan stehen. Es kommt beispielsweise in Lebensmitteln wie Käse, Eiern, Milchprodukten, Champignons, Spinat oder in Fischen wie Forelle, Thunfisch, Makrele und Lachs vor.

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