Ein Leitgedanke seit 120 Jahren: Wohnen, Leben, zu Hause sein

Rüsselsheim ist Ende des 19. Jahrhunderts von der Industrialisierung geprägt: Die Opel-Werke ziehen Arbeiter an, doch wie viele Städte ist auch Rüsselsheim der Übervölkerung nicht gewachsen: es herrscht eine erdrückende Wohnungsnot. So gründen drei Opel-Arbeiter am 19. Oktober 1903 die Gemeinnützige Baugenossenschaft Rüsselsheim.

Zunächst waren nur Einfamilienhäuser für den Erwerb geplant. Nach dem 2. Weltkrieg begann der Wiederaufbau. Um die Wohnungsnot zu lindern, wurden ab den 50er Jahren wieder neue Häuser errichtet. Die Baugenossenschaft Rüsselsheim setzte dabei im Laufe der Jahre auf eine neue Strategie: nach dem Bau von Erwerbshäusern wurden jetzt Mietshäuser errichtet.

Dies macht die Gemeinnützige Baugenossenschaft bis heute, immer nach dem Leitgedanken: Wohnen, Leben, zu Hause sein. Im 120. Jahr ihres Bestehens wächst die Zahl an Wohnungen zu bezahlbaren Mieten stetig an. Dabei wird auch der Bestand nicht vergessen, der seit vielen Jahren kontinuierlich den Anforderungen an modernen Wohnkomfort und vor allem energetischen Standards angepasst wird.

Auch für die Zukunft fühlt sich die Baugenossenschaft ihren Tugenden, welche vor 120 Jahren durch drei Hammerschläge symbolisiert wurden, verpflichtet: Gemeinnützigkeit, Rechtschaffenheit und Treue.

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